Prof. Udo Reiter

 

Professor Dr. Udo Reiter war ein besonderer Mensch, der in seinem ereignisreichen Leben Spuren in dieser Welt hinterlassen hat. Er hat wie kaum ein anderer die deutsche Medienlandschaft wegweisend mitgestaltet.

Dies alles hat er erreicht, obwohl er als junger Mensch bei einem schweren Unfall eine Querschnittlähmung erlitten hat. Er hat mit seiner Energie und seinem Mut nicht nur sein eigenes Leben geführt, sondern damit auch ein Beispiel dafür gegeben, dass der Lebensweg eines Menschen nicht durch eine Querschnittlähmung und den damit verbundenen Einschränkungen determiniert sein muss.

In seiner Autobiographie mit dem Titel „Gestatten Sie, dass ich sitzen bleibe“ legt er ein beredtes Zeugnis darüber ab, wie schwierig dieser Weg in manchen Phasen gewesen ist. Der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung war Udo Reiter als Kuratoriumsmitglied verbunden und hat sie vielfältig unterstützt. Er hat dies stets getan ohne seine eigene Behinderung in den Vordergrund zu stellen, sondern hat sich dem Anliegen der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung, der Förderung der Wissenschaft und der sozialen Integration verpflichtet gefühlt.

Wir werden die Arbeit der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung im ehrenden Andenken an Udo Reiter fortsetzen.


 

Die Deutsche Stiftung Querschnittlähmung DSQ trauert um ihren langjährigen Vorstandsvorsitzenden und Stiftungsrat

Dr. Gernot Lukas  08.11.2016Dr. Gernot Lukas

Wir verlieren mit Dr. Gernot Lukas einen treuen und über alle Maßen engagierten Weggefährten. Er war maßgeblich an der Gründung unserer Stiftung im Jahr 1990 beteiligt. Seit dieser Zeit hat er als Mitglied des Vorstandes, später als Vorstandsvorsitzender federführend unsere Arbeit mit besonderem persönlichen Einsatz unterstützt. Für Dr. Gernot Lukas war sein Engagement für die DSQ bis zuletzt immer auch ein selbstverständlicher Dienst für Menschen mit Behinderung. Er hat sich mit seiner langjährigen, unternehmerischen Erfahrung und seiner motivierenden Art um unsere Stiftung bleibende Verdienste erworben.

Für sein großes und vielfältiges ehrenamtliches Engagement ist Dr. Gernot Lukas 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.

Die Mitglieder des Stiftungsrates, des Kuratoriums und des wissenschaftlichen Beirates der Stiftung werden Dr. Gernot Lukas in dankbarer Erinnerung behalten.

Seiner Familie und seinen Angehörigen gilt unser herzliches Mitgefühl.

 

Prof. Dr. Hans Jürgen Gerner                     Priv.Doz. Dr. Rainer Abel

Vorsitzender des Stiftungsrates                  Vorsitzender des Vorstandes

Traueranzeige Lothar Späth

Die SATZUNG der DSQ Deutschen Stiftung Querschnittlähmung

(Auszug)

§ 1    Name, Rechtsform, Sitz

  1. Die Stiftung führt den Namen,: "Deutsche Stiftung Quer­schnittlähmung".
  2. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Stuttgart.

§ 2    Stiftungszweck

  1. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnittes ,,Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.
  2. Zweck der Stiftung ist es, die Lebenssituation Querschnittgelähmter zu verbessern, vor allem in bezug auf Behandlung und Rehabilitation, im Hinblick auf Ausbildung und Beruf und bezüglich der Integration in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
  3. Der Stiftungszweck wird insbesondere durch folgende Maßnahmen verwirklicht:
    1. Förderung der wissenschaftlichen Forschung über Querschnittlähmung; Behandlung und Rehabilitation Querschnittgelähmter sowie Aufbau einer entsprechenden Dokumentation.
    2. Information über Querschnittlähmung und ihre Folgen; Bemühungen, um den Abbau von Vorurteilen sowie Fachwissen zu verbessern.
    3. Förderung der Aus- und Weiterbildung von Personen für die Betreuung von Querschnittgelähmten in der Klinik, zu Hause und am Arbeitsplatz
    4. Pflege internationaler Beziehungen im Zusammenhang mit Querschnittlähmungen.
  4. Die Stiftung kann auch anderen, ebenfalls steuerbegünstigten Körperschaften, Anstalten und Stiftungen oder einer geeigneten öffentlichen Behörde finanzielle oder sächliche Mittel zur Verfügung stellen, wenn diese Stellen mit den Mitteln Maßnahmen nach Abs. 2 fördern.
  5. Die Stiftung ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
  6. Die Mittel der Stiftung dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.

§ 3    Stiftungsvermögen, Stiftungsmittel

  1. Das Vermögen der Stiftung besteht aus
    1. dem Anfangsvermögen
    2. Zuwendungen zu Stiftungsvermögen (Zustiftungen).
  2. Die zur Erfüllung des Stiftungszwecks notwendigen Mittel werden bestritten aus
    1. den Erträgen des Stiftungsvermögens und
    2. Spenden und sonstigen Zuwendungen Dritter, sofern der Zuwendende nicht ausdrücklich eine Zuführung zum Stiftungsvermögen (Abs. 1 Nr. 2)  bestimmt hat
  3. Das Vermögen der Stiftung beträgt zur Zeit € 540.000,-

§  4   Verwendung der Vermögenserträge und Zuwendungen

  1. Die Erträge des Stiftungsvermögens und die ihm nicht zuwachsenden Zuwendungen sind zur Erfüllung des Stiftungszwecks zu verwenden.

§ 7   Organe und Beratungsgremien

  1. Organe der Stiftung sind der Stiftungsrat und der Vorstand.
  2. Als Beratungsgremien der Stiftung können das Kuratorium und der wissenschaftliche Beirat eingerichtet werden.

§ 8   Stiftungsrat

  1. Der Stiftungsrat besteht aus:
    1. Gründungsmitgliedern
    2. Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutsch­land e  V.
    3. weiteren hinzuzuwählenden Mitgliedern.
  2. Der Stiftungsrat wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und zwei Stellvertreter.
  3. Die Mitglieder des Stiftungsrates sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

§ 9   Aufgaben des Stiftungsrates

  1. Der Stiftungsrat entscheidet in allen Fragen von grundsätzlicher Bedeutung.
  2. Zu den Aufgaben des Stiftungsrates gehören insbesondere
    1. die Berufung der Mitglieder des Vorstands, des Kuratoriums und des wissenschaftlichen Beirates,
    2. Die Beschlussfassung über den Haushaltsplan und die Jahresrechnung
    3. die Beschlussfassung über Satzungsänderungen und Auflösung der Stiftung sowie
    4. die Vertretung des Vorstands bei Organstreitigkeiten. Sie erfolgt durch den  Vorsitzenden des Stiftungsrats

§ 10   Vorstand

  1. Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern, die vom Stiftungsrat aus seiner Mitte berufen werden.
  2. Der Vorstand wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden, einen ersten Stellvertreter und einen zweiten Stellvertreter.

§ 11   Aufgaben des Vorstandes

  1. Der Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung im Rahmen der Satzung und der Beschlüsse des Stiftungsrates.
  2. Der Vorstand vertritt die Stiftung durch seinen Vorsitzenden und oder den Stiftungsratsvorsitzenden einem seiner Stellvertreter. 
  3. Der Vorstand nimmt die ihm durch diese Satzung übertragenen Aufgaben ehrenamtlich war.

§ 12   Kuratorium

  1. Das Kuratorium hat die Aufgabe, den Stiftungsrat bei der Förderung der Stiftungszwecke zu unterstützen, insbesondere Vorschläge für die Verwendung der Mittel zu machen, die der Stiftung zur Verfügung stehen.
  2. Die Mitglieder des Kuratoriums sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

§ 13   Wissenschaftlicher Beirat

  1. Der wissenschaftliche Beirat berät den Stiftungsrat in allen wissenschaftlichen Fragen. Er hat in diesem Rahmen ein eigenes Vorschlagsrecht.
  2. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

§ 16   Inkrafttreten

Die Satzung tritt mit dem Tag der Genehmigung der Stiftung in Kraft.
(14. August 1990, Änderungen v. 9. 4. 03, Änderungen vom 9. 2. 04)

Mobilität bestimmt unser Leben

Die DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung startet eine Kampagne zur Prävention gegen Querschnittlähmung. Dabei stehen besonders die Informationen über Risiken bei sportlichen Aktivitäten im Vordergrund. Denn jährlich erleiden viele, meist jüngere Personen eine Querschnittlähmung bei sportlicher Betätigung. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Risiko beim Schwimmen, und hier vor allem der Sprung in unbekannte Gewässer. Aber auch die Zunahme von Extremsportarten als aktive Freizeitbetätigung erhöht das Risiko und die Zahl der schweren Verletzungen bis hin zur Diagnose Querschnittlähmung.

Hannah Stockbauer, erfolgreiche Schwimmerin , engagiert sich persönlich für das DSQ Projekt

Eine der wichtigsten Qualitäten unseres Lebens ist die Mobilität. Wir nutzen sie wie selbstverständlich und gestalten damit unser privates wie berufliches Leben. „Mobilität ist auch für mich die Grundlage meiner sportlichen Leistungen und Erfolge. Sie bestimmt einen bedeutenden Teil meines privaten Lebens.“, so Hannah Stockbauer, erfolgreiche Schwimmsportlerin. Sie engagiert sich auch persönlich für die Ziele der DSQ.

Ziel der Kampagne ist vor allem, auf Risiken und Gefahren aufmerksam zu machen und die Menschen entsprechend zu sensibilisieren. Die Rate der Unfallopfer soll damit in den nächsten Jahren deutlich gesenkt werden.

Hannah Stockbauer: „Wir suchen auch für dieses Projekt, das mit unterschiedlichen Themen über mehrere Jahre geplant ist, noch engagierte Partner und Sponsoren sowohl für die gesamte Kampagne als auch für Einzelaktionen.“

 

 

Querschnittlähmung kann jedem passieren

Querschnittlähmung auf Grund akuter Rückenmarkverletzungen kann jedem passieren. Meist passiert dies von einer Sekunde auf die andere. In der Freizeit, im Straßenverkehr, im Beruf, zu Hause. Die Folgen erfordern ein neu zu findendes und neu zu organisierendes Leben. Und dies bedeutet zugleich eine wesentliche Einschränkung der Mobilität.

Prävention und Förderung der Forschung sind vorrangig wichtig
Damit Querschnittlähmung möglichst verhindert wird, zählt die Prävention zu den wichtigsten Maßnahmen.
Damit Querschnittlähmung heilbar wird, ist die Förderung der Forschung voran zutreiben.

Ohne die Förderung von Forschung und Prävention gibt es keine Erfolge. Unterstützen Sie uns.
Rufen Sie uns an

Winfried Kolibius (Vorstand DSQ) 0911/ 977 733 3
Oder senden Sie uns eine E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Plakatentwurf: © DSQ
 
 
no risk  – no fun?  Übermut tut selten gut!

Kampagne der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung

Die zunehmende Tendenz zu sportlichen Aktivitäten sorgt auch für steigende Unfall- und Verletzungsgefahren. Das grenzenlose Freizeitvergnügen endet deshalb oft anders als geplant. Zum Einen werden die körperlichen Fähigkeiten überschätzt und man begibt sich dadurch unüberlegt und leichtfertig in Gefahr. Zum Anderen geraten gerade Jugendliche immer häufiger in den Sog des vermeintlichen Gruppenzwangs und sehen sich dadurch genötigt, Mutproben zu absolvieren, die nicht selten verheerende Auswirkungen für sie und andere haben können. Leichtfertiges Verhalten und Selbstüberschätzung sind oft gepaart mit  Alkoholgenuss. Dabei wird die Hemmschwelle stark vermindert, was dazu führen kann, dass der Betroffene weniger in der Lage ist, offensichtliche Gefahren richtig einzuschätzen.

Die Präventionskampagne der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung „no risk – no fun ?“
will auf vielfältige Weise zum Thema Spaß in der Freizeit zu den Bereichen Wasser, Verkehr und Sport informieren. Anliegen der Kampagne ist es, Menschen dafür zu sensibilisieren, sich generell nicht unnötig Gefahren auszusetzen, die zu schweren Verletzungen bis hin zu einer Querschnittlähmung führen können. Die Schirmherrschaft der Kampagne hat Hannah Stockbauer, eine der schnellsten Schwimmerinnen der Welt, übernommen. Mit Anzeigen, Plakaten, Flyern und individuellen Aktionen wird die DSQ die einzelnen Themenbereiche der Öffentlichkeit bekannt machen.

 

Der Gefahrenbereich Wasser und Schwimmen

Die Ursachen für Badeunfälle sind vielfältig. Viele beachten nicht die allgemeinen vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen und werden dadurch auch für andere zur Gefahr, wenn sie beispielsweise vom Sprungturm ins Becken springen, ohne auf die anderen Badegäste zu achten. Vor allem aber Sprünge in unbekannte Gewässer und riskante Sprünge in Schwimmbädern sowie extremer Wassersport ( Wellenreiten, Surfen ) stellen nach den bisherigen Erkenntnissen die Mehrzahl der zu Querschnittlähmung führenden Unfälle dar. Oftmals ist dabei auch eine Tetraplegie zu verzeichnen. Vermeidbar wären viele der Verletzungen und deren Folgen durch eine richtige Einschätzung der Gefahren.

Hier setzt die Präventionskampagne der DSQ an. Sie zeigt in vielfältiger Weise die Risiken auf und möchte damit insbesondere alle Freizeitsportler auf diese Gefahren aufmerksam machen.

Kampagne der DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung
no risk – no fun?  Übermut tut selten gut!
Bereich Wasser und Schwimmen

Die einzelnen Unterthemen mit Erklärung

Freizeit

Die Sonne lacht, die anstrengenden Arbeitstage sind gezählt und die wohlverdiente freie Zeit ist in greifbarer Nähe.

Freizeitgestaltung

Entspannung kombiniert mit Abenteuerlust stehen nun im Vordergrund.

Schwimmen
• Schwimmbad,
• See,
• Meer

Eine abwechslungsreiche Möglichkeit hierzu bietet ein ausgedehnter Besuch im Schwimmbad, am Baggersee oder des Strandbades. Mit Vergnügen kann man hier schwimmen, tauchen und ins kühle Nass springen.

Badeunfall
• Irreparable Schäden

Doch oft endet dieses Freizeitvergnügen anderes als geplant. Sport- und Freizeitunfälle nehmen hauptsächlich bei Jugendlichen immer mehr zu. Manchmal  führen diese nicht selten zu irreparablen Schäden der Wirbelsäule, was zu einer Querschnittlähmung führt.

Ursachen

Die Ursachen für Badeunfälle sind vielfältig.

Leichtsinn
• keine Vorsichtsmaßnahmen

Zum einen beachten viele Jugendlich nicht die vorgeschriebenen allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen und werden dadurch auch für andere zur Gefahr, wenn sie beispielsweise vom Sprungturm aus ins Becken springen, ohne auf die anderen Badegäste zu achten.

Selbstüberschätzung
• körperlich
• geistig

Zum anderen überschätzen sie ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten und begeben sich dadurch unüberlegt und leichtfertig in Gefahr.

Mutprobe
• Gruppenzwang

Zudem geraten die Jugendlichen immer häufiger in den Sog des vermeintlichen Gruppenzwangs und sehen sich genötigt, Mutproben zu absolvieren, die nicht selten verheerende Auswirkungen haben können.

Alkohol
• verminderte Hemmschwelle

Leichtfertiges Verhalten und Selbstüberschätzung sind oft gepaart mit Alkoholgenuss. Dabei wird die Hemmschwelle stark vermindert, was dazu führen kann, dass Jugendliche eher bereit sind, offensichtliche Gefahren nicht richtig einzuschätzen.

Präventionskampagne

Die Präventionskampagne der DSQ (Deutsche Stiftung Querschnittlähmung) „no risk – no fun“ will auf vielfältige Weise zu diesem Thema informieren. Anliegen der Kampagne ist es, Menschen dafür zu sensibilisieren, sich nicht unnötig Gefahren auszusetzen, die zu einer Querschnittlähmung führen.

 

Der Stiftungsrat

Der Stiftungsrat ist das zentrale Gremium der Stiftung und entscheidet in allen Fragen von grundsätzlicher Bedeutung. Die Mitglieder des Stiftungsrates sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

Zu den Aufgaben des Stiftungsrates gehören insbesondere (Auszug)

  1. die Berufung der Mitglieder des Vorstands, des Kuratoriums und des wissenschaftlichen Beirates,
  2. die Festlegung der Aktivitäten und der Maßnahmen, die von der Stiftung initiiert und/oder durchgeführt werden,
  3. Die Beschlussfassung über den Haushaltsplan

Die Mitglieder des Stiftungsrates (Stand Januar 2020)

PD Dr. Rainer Abel, (Vorsitzender des Stiftungsrates)
Chefarzt Klinik Hohe Warte, Bayreuth

Dr. Carl Hans Fürstenberg (Vorstand)
Chefarzt, Fachabtlg. Querschnittlähmung, SRH Klinik Karlsbad
 
Prof. Dr. Hans Jürgen Gerner
Heidelberg
 
Dr. Yorck-Bernhard Kalke
Sektionsleiter des Querschnittgelähmten Zentrums Ulm
 
Winfried Kolibius, (Vorstand)
Kaufmann, Fürth

Prof. Dr.- Ing. Rüdiger Rupp, (Vorsitzender des Vorstandes)
Leiter der Experimentellen Neurorehabilitation, Klinik für Paraplegiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Holger Kranz

Prof. Dr. Roland Thietje (stellv. Vorsitzender des Stiftungsrates)

Chefarzt Querschnittgelähmten-Zentrum, BG Unfallkrankenhaus, Hamburg

Dr. Joachim Weinmann,
Verwaltungsdirektor, Frankfurt

Dr. Michael Zell
Chefarzt Neurologie, MEDIAN Klinik Bad Tennstedt
 

Der Vorstand

Der Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung im Rahmen der Satzung und der Beschlüsse des Stiftungsrates.  Er nimmt die ihm durch diese Satzung übertra­genen Aufgaben ehrenamtlich war.

Die Mitglieder des Vorstandes (Stand 01.01.2022)

Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Rupp, Heidelberg (Vorsitzender des Vorstandes)
Dr. Carl Hans Fürstenberg, Karlsbad-Langensteinbach (Vorstand)
Winfried Kolibius, Fürth (Vorstand)

 

Das Kuratorium

Das Kuratorium unterstützt den Stiftungsrat bei der Förderung der Stiftungszwecke. Die Mitglieder des Kuratoriums sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

Die Mitglieder des Kuratoriums  (Stand 01.01.2022)

Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident a. D., München
Dr. Dieter Zetsche, Stuttgart
PD Dr. Urs Schneider, Stuttgart

 

Der Wissenschaftliche Beirat

Der Wissenschaftliche Beirat der DSQ schreibt im Auftrag der DSQ Forschungsprojekte aus, und empfiehlt nach interner Begutachtung durch die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats Projekte dem Stiftungsrat zur Bewilligung. Der Beirat berät den Vorstand und den Stiftungsrat bei aktuellen wissenschaftlichen Fragestellungen, zur experimentellen und klinischen Forschung. Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats sind anerkannte Forscher auf dem Gebiet der experimentellen und klinischen Paraplegiologie, Neurologie und Orthopädie.

Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates sind ehrenamtlich für die Stiftung tätig.

Die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates  (Stand 01.01.2022)

Prof. Dr. Albert C. Ludolph, Ulm (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates)
Prof. Dr. Frank Bradke, Bonn
Prof. Dr. med. Gerd Kempermann, Dresden
Univ.-Prof. Dr. med. H.-P. Hartung, Düsseldorf
Prof. Dr. Mathias Bähr, Göttingen
Prof. Dr. Heiko Reichel, Ulm
Prof. Dr. Hans-Werner Müller, Düsseldorf

Die wissenschaftliche Forschung braucht Sie als Förderer und Partner
Unterstützen Sie die wichtige Forschung im Bereich des ZNS und der Nervenregeneration – mit dem DSQ Partnerprogramm

Eine Verletzung der Nervenbahnen im Rückenmark hat schlimmste Auswirkungen und Folgen für die Betroffenen. Die Regeneration verletzter Nervenzellen im Bereich des Zentralen Nervensystems (ZNS) ist daher einer der zentralen Forschungsbereiche. Heute gibt es bereits mehrere viel versprechende Ansätze in der Forschung und die Forschung steht unmittelbar vor dem Einsatz im klinischen Bereich.

Förderung von aussichtsreichen Forschungsprojekten
Die DSQ Deutsche Stiftung Querschnittlähmung unterstützt die Forschung zur Regeneration von Nervenzellen als auch Maßnahmen zur Prävention. Fördern Sie mit der DSQ diese so umfassend wichtigen Forschungsaufgaben.

Beteiligen Sie sich als Sponsor am DSQ Forschungs-Förderpreis. Spenden Sie zu Gunsten der DSQ für aussichtsreiche medizinisch-wissenschaftliche Projekte. Oder bringen Sie Ihr Know-how und Ihre Erfahrungen aktiv in DSQ-Projekte ein.

Werden Sie Partner der DSQ – damit die wissenschaftliche Forschung voran kommt
Mit Ihrem Engagement wird es möglich sein, entscheidende Impulse zur Heilung von Querschnittlähmung zu setzen. Wenden Sie sich direkt an uns: Partner der DSQ

Wir sind aktiv
Die Situation unseres Gesundheitssystems mit dem Bemühen zur Senkung der Gesundheitskosten hat direkte Auswirkungen auch auf die öffentliche Förderung von Forschungsprojekten.Die Folgen dieser Entwicklung werden wir erst in einigen Jahren zu spüren bekommen.

Nur mit der Unterstützung durch Unternehmen und privatem Engagement kann dieser Entwicklung entgegen getreten und die Forschung vorangetrieben werden.

Für die dringende Fortführung dieser medizinisch-wissenschaftlichen Forschung brauchen wir Ihre Unterstützung.

Ihre Vorteile einer Partnerschaft mit der DSQ

Die Partnerschaftsurkunde zeigt Ihr Engagement für unsere Zukunftdurch die Förderung wissenschaftlicher Forschung
  1. Sie sind Partner bei Präsentationen der DSQ in der Öffentlichkeit
  2. Ihr Unternehmen partizipiert an der Medien- und Publikumswirkung von DSQ – Aktionen
  3. Sie nutzen das DSQ –Partnerschaftslogo für Ihre eigene Kommunikation, Ihren Internetauftritt und Ihre Werbung
  4. Sie sind offizieller Förderer der DSQ
  5. Die DSQ  entwickelt mit Ihnen individuelle Aktionen

Viele Möglichkeiten des DSQ Partnerprogramms

Das DSQ Partnerprogramm hat den individuellen Weg für Sie und Ihr Engagement

Sie können unter verschiedenen Modellen einer Partnerschaft wählen, je nach Umfang und Ausprägung Ihres Engagements. Gerne entwickeln wir mit Ihnen auch ein individuelles Konzept. Sprechen Sie uns bitte darauf an.

Die Förder-Partnerschaft ist als einmalige und längerfristige Unterstützung gedacht. Der Partner erhält eine Partnerschaftsurkunde, die das Engagement für die Stiftung hervorhebt. Die Laufzeit beträgt mindestens 12 Monate.

Die Premium-Partnerschaft ist ebenfalls für mindestens ein Jahr eingerichtet. Der Partner partizipiert von den Vorteilen eines sozialen Engagements, verbunden mit der Möglichkeit, das DSQ Logo und die Partnerschaftsurkunde individuell einzusetzen.


Die Sponsor-Partnerschaft. unterstellt eine engere Beziehung zur Stiftung und deren Aufgaben und Zielen. Hier werden bestimmte Projekte der Stiftung aktiv unterstützt. Individuelle Vereinbarungen sind hierbei selbstverständlich möglich.

 

Wir könnten noch viel mehr bewegen...

Prof. Dr. Hans Jürgen Gerner

„Viele Projekte und eine Vielzahl von Ideen sind bereits in die Praxis umgesetzt worden. Wir können aber im Interesse der vielen Querschnittgelähmten noch weit mehr bewegen. Doch ohne ausreichende Finanzmittel und persönliches Engagement ist die Umsetzung der Ziele sehr schwierig. Deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung für die Arbeit der DSQ. Zum Wohle und Nutzen der Betroffenen. Denn Querschnittlähmung kann jeden treffen.

Als Vorsitzender des Stiftungsrates der DSQ danke ich für Ihr Interesse und Ihr Engagement und freue mich auf den Dialog mit Ihnen.“

Prof. Dr. Hans Jürgen Gerner Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik
Heidelberg-Schlierbach und Vorsitzender des DSQ Stiftungsrates

 

Hier können Sie den Prospekt: DSQ Partnerprogamm downloaden

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DSQ Forschungsförderpreis

Der DSQ Forschungsförderpreis, der regelmäßig ausgeschrieben und vergeben wird, zeichnet besonders engagierte Forscher aus.

Im Mittelpunkt der Forschungsförderung der DSQ steht das Ziel, die Funktionsfähigkeit des geschädigten Rückenmarks und damit die Lebensqualität von Querschnittgelähmten erheblich zu verbessern. Der zwischen € 5.000,- und € 25.000,- dotierte Preis ist einer der höchsten medizinischen Forschungspreise in Deutschland.

Der wissenschaftliche Beirat der DSQ, ein Gremium von unabhängigen Medizinern und Wissenschaftlern, prüft die eingereichten Vorschläge und wählt davon das oder die aussichtsreichsten Projekte für den Forschungs-Förderpreis aus. Das Preisgeld unterstützt ausschließlich das aktuelle Projekt des /der Preisträger.